Das Rudel “Wölfe” unterwegs nach Karlshorst
Das
Museum
in
Karlshorst.
Ehemals
ein
Offiziers-
kasino
in
den
30iger
Jahren,
später
das
Haupt-
quartier
der
sowjetischen
Stoßarmee
unter
General-
oberst
Bersarin.
Hier
unterzeichneten
Generalfeld-
marschall
Keitel,
Generaladmiral
von
Friedeberg
und
Genaraloberst
Stumpf
in
der
Nacht
von
8.
auf
den
9.
Mai
1945
die
bedingungslose
Kapitulation
der
Wehrmacht.
Nach
1945
war
das
Haus
der
Sitz
der
Sowjetischen
Militäradministration.
Seit
1990
wird
an
diesem
Ort
an
das
historische
Ereignis
erinnert.
Ein
deutsch-russischer
Verein
ist
Träger
des
Museums,
in
dem
viele
originale
Ausstellungstücke,
Textmatierial
und filmische, akustische Dokumente an die Schicksalsjahre erinnern.
Texte / Bilder: MD
Kurz
vor
Ende
der
Exkursion
waren
im
Einsatz,
die
Tiger.
Sechs
von
ihnen
zeigten
ihr
Können
und
stellten
sich
ihren
AUfgaben
in
der
Luft.
In
diesem
Szenario
sicherten
sie
eine
Formation
von
9
CH53,
die
sich
im
Anflug
auf
den
Flugplatz
befand.
Deutlich
erkennen
kann
man
hier,
dass
neben
der
deutschen
Version
(oben
links)
auch
die
französische
Version
(unten rechts) im Einsatz war.
Ein
absolutes
Highlight
war
dei
Flugvorführung
der
PATROUILLE
SUISSE.
Mit
6
Maschinen
(Typ
Northrop
F-5E
Tiger)
zauberten
sie
am
Himmel
über
den
Köpfen
der
staunenden ILA-Besuchern.
Beeindruckend
war
der
Besuch
in
der
Stasi-
Gedenkstätte.
Ein
ehemaliger
Häftling,
der
mehrere
Jahre
in
dem
Stasi-Gefängnis
verbrachte,
führte
die
Wölfe
in
die
für
die
Besichtigung
freigegebenen
Gebäudeteile
und
kommentierte
mit
brillianten
Beiträgen
und
Erlebnissen
zu
den
einzelnen
Abschnitten.
Dieser
Teil
von
Hohenschönhausen
war
in
keiner
Strassenkarte
der
DDR
verzeichnet.
Eine
graue
Fläche
schnitt
Straßen
einfach
ab.
Hermetisch
abgeriegelt
mit
hohen
Mauern
und
Wachtürmen
umgeben,
wußten
noch
nicht
einmal
die
Wachmannschaften,
was
sich
hinter
den
Mauern
befand
und
abspielte. Die
Inhaftierten
(zumeist
Politische)
waren
stets
isoliert, sahen
monatelang
außer
ihrer
Vernehmungsperson
keinen
anderen Menschen.
Sie
wurden auf
diese
Weise
und
mit
erweiterten
Maßnahmen
(auch
Folterung)
für
mögliche
Geständnisse
gefügig
gemacht.